Grießauflauf mit Yufkateig und Rhabarberkompott

Neulich hatten wir eine sehr gute Spargeltarte mit Yufkateig. Absolut ohne Rezept und improvisiert, manchmal sind das die leckersten Essen. Dann hatten wir (wie eigentlich immer) noch Yufkateig übrig und als ich den ersten Rhabarber entdeckt habe war schnell klar: Der wird zu Kompott und das gibts zu einem leckeren Grißeauflauf mit Yufkateig.
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Grießauflauf mit Yufkateig und Rhabarberkompott:
(Form ca. 20x30cm)
 
Grießauflauf:
1 Liter Milch
100 g Weichweizengrieß
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
30 g Butter
3 Eier
 
350 g Yufkateig
125 g geschmolzene Butter
  1. Zuerst den Grießbrei zubereiten: Milch, Zucker, Vanillezucker und Butter in einen Topf geben und unter Rühren aufkochen lassen.
  2. Den Grieß dazugeben und aufkochen lassen, dann 10 Minuten neben dem Herd quellen lassen, dabei mehrfach umrühren.
  3. Grießbrei auskühlen lassen.
  4. Die Form mit der geschmolzenen Butter einfetten.
  5. Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen.
  6. Die Hälfte vom Yufkateig in die Form schichten, jedes Blatt mit Butter bestreichen. dann die Grießpudding einfüllen.
  7. Mit den restlichen Yufkateigblättern abdecken, dabei wieder jedes Teigblatt mit der geschmolzenen Butter bestreichen.
  8. Im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten goldbraun backen.
Rhabarberkompott:
400 g Rhabarber
100 g rote Früchte TK
70 g Zucker
2 TL Vanillepuddingpulver
  1. Rhabarber waschen, Enden schälen und in Stücke schneiden. 
  2. Zusammen mit TK-Früchten und Zucker in einen Topf geben und ca. 30 Minuten stehen.
  3. Dann unter Rühren aufkochen lassen und ca. 5 Minuten köcheln lassen.
  4. Puddingpulver mit 1 EL Wasser glatt rühren, in den Topf geben und unter rühren aufkochen lassen. 
  5. Kompott zum Grießauflauf lauwarm oder kalt servieren.


 








saftiger Schokokuchen mit Schmand und Karamellstückchen

Kennt ihr diese Freundshaftsbücher, die in der Kita oder der Schule rumgereicht werden und wo sich jedes Kind eintragen kann? Das ist zur Zeit bei uns in der Kita ein großes Thema. Wir haben ein ganz tolles von Neulich am Familientisch wo es thematisch eher um Essen geht als um Lieblingsfarben oder so. Passt perfekt zu unserem kleinen Foodie. Und da hatten zwei kinder eingetragen, dass sie am liebsten Schokokuchen mögen. Und natürlich hatte der kleinste Foodie sofort die Idee, dass wir auch mal einen Schokokuchen backen könnten. Und hier ist prompt das Rezept für euch.

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Schokokuchen mit Schmand und Karamellstückchen:
(Springform 20cm Durchmesser)
 
Teig:
250 g weiche Butter
175 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
200 g Schmand
200 g Mehl
30 g Backkakao
2 TL Backpulver
4 EL Milch
100 g Karamelltröpfchen

Guss:
200 g Sahne
300 g Vollmilchschokolade grob gehackt

Topping:
Schokoraspeln
  1. Den Boden der Springform mit Backpaier auslegen.
  2. Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen.
  3. Weiche Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren.
  4. Die Eier dazufügen und gut unterrühren.
  5. Schmand in die Rührschüssel geben und alles glatt rühren.
  6. Mehl, Backkakao und Backpulver mischen und nach und nach alles zu einem glatten Teig vermengen.
  7. Karamelltröpchen unterheben und Milch dazugeben, bis der Teig zähflüssig ist.
  8. Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und im vorgeheizten Backofen ca. 60 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vegessen.
  9. Kuchen komplett auskühlen lassen.
  10. Sahne in einen Topf geben, aufkochen lassen und die Vollmilchschokolade in den Topf geben.
  11. Rühren, bis sich die Schokolade vollständig aufgelöst hat.
  12. Die Ganache über den Kuchen geben und mit der Raspelschokolade bestreuen.

die softesten Karottenbrötchen zu Ostern

 

Ob nun Möhre oder Karotte, Brötchen oder Dinnerroll. Egal wie ihr diese fluffigen Teilen nennt, sie sind eine echte Bereicherung für jeden Osterbrunch. Sie sind soft, leicht süß und passen sowohl zum Dippen der Soße beim Osterschinken als auch mit dick Butter und Marmelade bestrichen zum Familienbrunch. Sie lassen sich auch richtig gut einfrieren und nochmal gut auftoasten, besonders gut gelingt das kurz im Kontaktgrill. Dann bekommen sie sogar noch eine knusprige Oberfläche. In den USA werden sogenannte Dinnerrolls häufig zum Einditschen in Soße gereicht. Eine wirklich gute Idee wie ich finde.
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Softe Karottenbrötchen
(für 12 Stück)

400 g Mehl 405
175 g Mehl 550
90 g Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
80 g Butter
7 g Trockenhefe (1 Tütchen)
200 ml Milch
150 g Möhren gerieben (2 große Möhren)

1 Eigelb
2 EL Milch

Mehl zum Bearbeiten
1 ofenfeste Auflaufform
Butter zum Ausfetten der Form

1. Die Möhren schälen und mit einer Raspel fein reiben.
2. Die Milch lauwarm erhitzen, Butter Zucker und Trockenhefe in die lauwarme Milch geben und darin auflösen.
3. Mehl, Möhrenraspeln, Salz und Eier in eine Rührschüssel geben und die Milch-Mischung dazugeben.
4. Alles mit den Knethaken so lange verkneten, bis ein glatter Teig entsteht.
5. Den Teig mit etwas Mehl bestäuben.
6. Ein Küchentuch nass machen und die Schüssel mit dem feuchten Tuch abdecken.
7. Bei Zimmertemperatur eine Stunde stehen lassen.
8. Die Auflaufform ausbuttern.
9. Den Teig in 12 gleichgroße Stücke teilen, ich wiege das immer ab. Bei mir waren es 100 g pro Stück.
10. Die Arbeitsplatte etwas bemehlen und jedes Teigstück rund formen und in die vorbereitete Auflaufform setzen.
11. Die Auflaufform mit dem feuchten Tuch abdecken und 15 bis 30 Minuten stehen lassen.
12. Den Ofen auf 150°C Umluft vorheizen.
13. Das Eigelb mit der Milch verrühren und die Teigkugeln damit einpinseln.
14. Die Auflaufform in den vorgeheizten Backofen stellen und ca. 35 Minuten backen bis die Brötchen goldbraun sind. Stäbchenprobe nicht vergessen. Sie sind durchgebacken, wenn am Holzstäbchen kein Teig mehr kleben bleibt.
 
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